Good News

Wir Sammeln Geschichten

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Frische Kräuter wachsen vor dem leerstehenden Ladenlokal am Schützenplatz. Sie wandern in leckere Gerichte, die NachbarInnen für NachbarInnen zubereiten. Sommerborschtsch aus der Ukraine, würzige Joghurtsuppe aus Kurdistan, Handkäs mit Musik aus der Pfalz und mehr. Dazu gibt es Geschichten. Die Klangkünstlerin Karin Maria Zimmer sammelt sie und noch mehr gute (alte und neue) Geschichten aus dem Stadtteil Süd. Was gibt es Gutes zu berichten? Über welche schönen Geschichten und Erlebnisse freuen sich die Menschen hier?

Montag, 24. bis Freitag, 28. Juli 2017 gibt es ab 18 Uhr Feines für Gaumen, Ohren und die Seele und Geschichten werden gesammelt. Man kann einfach dazukommen, zuhören und es sich schmecken lassen (solange der Vorrat reicht). Die Kinderhilfe Ukraine-Rhein-Neckar e.V. – die ihren Sitz am Schützenplatz hat – freut sich über eine Spende.

Aus allen gesammelten Geschichten und Erzählungen lässt die Künstlerin Karin Maria Zimmer eine neue Klanggeschichte entstehen. Diese bringt sie in einer Installation zu Gehör. Eröffnung der Klanginstallation im Laden Lisztstr. 176 am Freitag, 11. August 2017 um 18 Uhr. Herzliche Einladung!

Bilder der Veranstaltungen:

• Zeit: Montag 24. Juli - Freitag 28. Juli 2017
• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

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Good News

Klanginstallation

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Im Rahmen des sozio-kulturellen Stadtteil-Projektes SÜDPOLIS hat Karin Maria Zimmer gute Geschichten aus Süd - GOOD NEWS - gesammelt und damit eine Klanginstallation geschaffen.

Karin Maria Zimmer studierte klassischen Gesang am Johannes Brahms Konservatorium Hamburg, und Plastik/Audiovisuelle Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Sie war Meisterschülerin von Prof. Christina Kubisch. In ihren zahlreichen Performances und Installationen u.a. in Hamburg, Mainz und Sibiu (Rumänien) lässt die Künstlerin Klangräume entstehen, die die innere Bilderwelt des Menschen anregen. Die komponierten Klangcollagen und ihre onomatopoetische Stimme initiieren nicht selten die Begegnung des Menschen mit sich selbst, seiner gelebten Geschichte im Einzelnen und im Kollektiv.

Website der Künstlerin

Eröffnung:

• Begrüßung: Peter Runck, Vorsitzender Kultur Rhein Neckar e.V.
• Einführung: Karin Maria Zimmer im Gespräch mit Projektleiterin Eleonore Hefnerund Ortsvorsteher Christoph Heller

Zur Eröffnung der Installation, zum Austausch und Zusammensein bei Brezeln, Wasser und Wein laden wir Sie herzlich ein.

• Zeit: Freitag 11. August 2017, 18 Uhr
• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

Video zur Eröffnung

Installation:

• Dauer: 12. August - 1. September 2017
• Öffnungszeiten: DO und FR von 19-20 Uhr nach Vereinbarung (per Mail an KRN oder Karin Maria Zimmer)

Video zur Klanginstallation

Die Geschichten zum Herunterladen

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Südklang

Konzert mit MusikerInnen aus Süd

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Vater und Tochter singen Chansons und eine ukrainische Frauengruppe Balladen. Ein Nachbar, der vor langen Jahren aus Chile zu uns floh, mag südliche Rhythmen, andere beteiligen sich mit harmonischen orientalischen Melodien aus Syrien. Die Musikschulleiterin mit ihrer Familie liebt Barockmusik. So überraschend vielfältig klingt SÜD!

Auf dem Bayernplatz kann man am Sonntag, 20. August 2017, 16 Uhr der Musik aus Süd lauschen und sich überraschen lassen.

Nach dem Platzkonzert mit sieben unterschiedlichen musikalischen Beiträgen geht es zum Vorplatz der Lukaskirche zum gemein­samen Picknick – alle bringen etwas mit und teilen.

• Zeit: Sonntag 20. August 2017, 16 Uhr
• Ort: Bayernplatz

Bilder von Rainer Peter:

Konzertvideo

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Tischlein deck dich!

Gemeinsames Picknick

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Seit einiger Zeit lädt die Protestantische Kirchengemeinde zum "Tischlein deck dich" auf dem Platz vor der Kirche ein.

Alle bringen etwas mit und alle geniessen zusammen das bunte Büfett..

"Das Projekt SÜDPOLIS passt gut zu unserem Anliegen, Begegnungen und Kennenlernen in der Nachbarschaft zu ermöglichen, Deshalb laden wir gerne zum gemeinsamen Picknick ein" - meint Pfarrerin Barbara Schipper.

• Zeit: Sonntag 20. August 2017, ab ca. 17:30 Uhr
• Ort: Lukaskirche-Vorplatz

Video vom Picknick


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Sammeltage

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Sie erinnern sich? Im Sommer haben wir GOOD NEWS gesammelt und Karin Maria Zimmer hat mit all den guten Geschichten aus Süd eine Klanginstallation gestaltet. Nun sammeln wir weiter Kabinett-Stückchen!

Das Künstlerpaar Constanze Illig und Norbert Illig werden in der Lisztstr. 176 drei Kabinette mit rätselhaften, überflüssigen und prächtigen Dingen einrichten. Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe.

Leihen oder schenken Sie uns rätselhafte, überflüssige und prächtige Dinge. Kommen Sie an den Sammeltagen vorbei. Wir inventarisieren und laden Sie ein zu Tee & Gebäck!

Schenken oder Leihen?

• Sammelzeiten: 8./9./10. Dezember 2017, 16 - 18 Uhr
• Ausstellung: Freitags von 16 – 18 Uhr und nach Vereinbarung


• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

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Kabinett-Stückchen

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Dr. Lida von Mengden führt ein und spricht mit den Künstlern Constanze Illig und Norbert Illig, die das leerstehende Ladenlokal mit all den gesammelten Dingen in drei wundersame Kabinette verwandelt haben.

Das Kabinett der rätselhaften Dinge

In den meisten Küchen gibt es Gerätschaften, deren Sinn sich nicht (mehr) erschließt. Wozu braucht man diese komischen Gäbelchen? Was macht man mit dieser Maschine? Aber auch im Wohn- und Schlafzimmer finden sich Dinge, von denen keiner mehr weiß, wozu sie mal gut waren. All diese Dinge bergen ein Geheimnis – wer kann es entschlüsseln?

Das Kabinett der überflüssigen Dinge

Nie wieder wird diese Hose passen und dieses Buch wird nicht mehr gelesen. Die Tasche ist und bleibt völlig unpraktisch und der Reiseführer führt zu keinen neuen Entdeckungen. Sie werden nicht mehr gebraucht, die überflüssigen Dinge - doch warum sind sie noch da? Und gibt es vielleicht jemand, für den sie wichtig oder wertvoll sind?

Das Kabinett der strahlenden Pracht

Schon ist die dunkle Jahreszeit wieder da. Wenn die Nacht am längsten ist, braucht man strahlendes Licht und glänzende Pracht. Ein silberner Kandelaber, eine Spiegel mit güldenem Barockrahmen, eine Etagere mit Glanz, eine glitzernde Kette, kostbares Geschmeide, billiger Tand, Glitzer! Welch ein Gefunkel und ein Strahlen. Schenken oder leihen Sie uns Dinge für ein Kabinett der strahlenden Pracht!

Über die Künstler Illig & Illig

Beitrag von Dr. Lida von Mengden

• Eröffnung: Freitag, 15. Dezember 2017, 18 Uhr





Bilder der Eröffnung:




• Ausstellung: 15. Dezember 2017 - 6. Januar 2018


• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

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Finissage

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Geliehenes wird zurückgegeben, Geschenktes abgegeben – an alle, die die Rätsel entschlüsseln, das Notwendige im Überflüssigen erkennen, sich an der Pracht erfreuen können.

Spenden für syrische Flüchtlingskinder im Libanon

• Datum: Samstag, 6. Januar 2018, 17 Uhr


• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

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Verlängerung!

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Wir verlängern. Bis zum 2.2. ist die Installation noch zu sehen.

Am Freitag, 2.2.2018 gibt es von 18-19 Uhr eine Alles muss raus-Versteigerung. Der Erlös geht an das GHARSA-Projekt im Libanon: Bildungschancen für syrische Flüchtlingskinder.

• Öffnungszeiten: Freitags, 16-18 Uhr und nach Vereinbarung


• Ort: Ladenlokal am Schützenplatz / Lisztstraße 176

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Südklang

Nachbarn für Nachbarn

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• Platzkonzert um 16 Uhr auf dem Bayernplatz
• Picknick „Tischlein deck dich“ ab ca. 17:30 Uhr vor der Lukaskirche

2017 fand Südklang - das Konzert von Nachbarn für Nachbarn das erste Mal statt. Weil es so schön war, soll es auch dieses Jahr wieder stattfinden. Auf dem Bayernplatz werden Liegestühle aufgestellt, ein paar Bühnenplätze mit Sonnensegel markiert, für Durstige steht kühler Eistee bereit und schon ist alles bereit für ein besonderes Konzert unter schattenspendenden alten Bäume auf einem der schönsten Plätze Ludwigshafens.

Das Publikum ist in der Mitte platziert, die Musiker spielen zweimal in der Runde nacheinander. Volkslieder aus Chile wechseln sich ab mit Coversongs, rockige Geigen mit klassischen Flötentönen. Fast alle Musiker*innen wohnen im sogenannten Musikerviertel in Ludwigshafen-Süd.

Zum Teil sind es akademisch gebildete Musiker, zum Teil Musiker*innen, die sich jenseits der Akademien entwickelt haben.

Auch Kinder aus den beiden Grundschule im Stadtteil, der Gebr[der Grimm/Schule und der Wittelsbachschule werden sich musikalisch beteiligen. Zu den verschiedenen Formen der Professionalität kommt bei allen die Leidenschaft für Musik. Verbunden mit der Freude, gemeinsam mit und für Nachbarn zu musizieren, macht dies die Wohlfühlmischung dieses Nachmittags aus.

Nach dem Konzert, das auf dem Bayernplatz sein wird, findet ein Picknick vor der Lukaskirche statt. Auch dieses „Tischlein deck dich“ ist von Nachbarn für Nachbarn.

Barbara Schipper, Pfarrerin in LU-Süd ist überzeugt:

„Dieser Tag, den die Kirchengemeinde zusammen mit Kultur Rhein Neckar organisiert, zeigt die Vielfalt von Ludwigshafen-Süd.

Ich freue mich auf schöne Klänge und viele gute Begegnungen, natürlich aber auch auf die unterschiedlichen kulinarischen Beiträge beim Picknick.“

Eleonore Hefner, Kultur Rhein Neckar -Geschäftsführerin, Stadträtin und Initiatorin des Konzertes unterstreicht:

„Kulturerlebnisse wie SÜDKLANG sind für eine Gesellschaft, die aus immer mehr verschiedenen Milieus und Gruppen besteht eine wichtige Gelegenheit Gemeinschaft und Vielfalt positiv zu erfahren.“

• Eintritt: Frei. Spenden und kulinarische Beiträge zum Picknick erwünscht! Bitte auch eigenes Besteck und Teller nicht vergessen!
• Veranstalter: Kirchengemeinde Lu-Süd, Musikschule der Stadt Ludwigshafen, Kultur Rhein Neckar e.V.
• Datum: Sonntag, 1. September 2019


• Ort: Bayernplatz, 67061 Ludwigshafen-Süd

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Asem Abeldkareem

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Asem Abeldkareem wurde 1987 in Homs geboren. Er ist Pharmazeut und hat bis zu seiner Flucht inHoms eine Apotheke betrieben. Schon mit 8 Jahren hat er begonnen, Darbuka und später Violine bei einem Privatlehrer zu lernen. 2008 begann er Oud zuspielen und später auch wieder Darbuka. An der Uni hat er während des Studiums bei vielen Konzerten mitgemacht, in Homs und auch in Masrat ist er oft aufgetreten. In Deutschland hat die Musik ihm viele Türen geöffnet. Er spielt mit Bernhard Vanecek in verschiedenen Formationen, u.a. im Weltmusikcafé, er macht bei PRALLA mit und beim Türkischen Kunstmusik-Orchester. Die Musik, so sagt er, hat ihm geholfen, die Sprachlosigkeit zu überbrücken. Auch ohne perfektes Deutsch gelingt mit Musik die Kommunikation. Weil er nicht zum Militär wollte und keine Menschen töten wollte, floh Asem 2015 nach Deutschland und lebt jetzt in Ludwigshafen.

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Ahmad Almir

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Ahmad Almir geboren 1993, hat mit 10 Jahren angefangen die Oud zu spielen. Er hat in Homs und am Higher Institute of Music in Damaskus studiert, seit 2016 setzt er sein Studium an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim fort. Die Oud - eine Kurzhalslaute aus dem Vorderen Orient gilt als Vorläufer der europäischen Laute und kam das ursprünglich aus Persien. Mit der arabischen Expansion im 7. bis 9. Jahrhundert und über die Mauren in Andalusien wie auch über heimkehrende Kreuzfahrer kam sie nach Europa. Oud bedeutet „Holz“. Die arabische Laute gilt unter den nahöstlichen Saiteninstrumenten als das flexibelste und dynamischste. Sie ist heute auch in der Volksmusik ein verbreitetes Instrument. Die große Varietät der Spielweisen und Stimmungen machte sie zugleich zu einem wichtigen Instrument der höfischen Musik, wurde als „Fürst der Musikinstrumente“. In der arabischen Musikkultur ist sie nicht wegzudenken.

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Heidrun Arnegger

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Heidrun Arnegger, geboren in Ravensburg. Klavierstudium an der staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Lehrauftrag an der tädtischen Musikschule in Göppingen. Privates Gesangsstudium. Seit 2001 Mitglied des Opernchores am Nationaltheater Mannheim. Seit 2016 Lehrauftrag für Klavier an der Domsingschule in Speyer.

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Angela Bauer

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Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim bei Prof. Hans Pfeifer mit den Abschlüssen Diplominstrumentalpädagogin und Diplomorchestermusikerin; Hauptfach: Klarinette. Seit 2000 Dozentin für Klarinette bei der Städtischen Musikschule Ludwigshafen und seit 2014 Leiterin der Städtischen Musikschule Ludwigshafen. Rege kammermusikalische Tätigkeit und Aushilfe in verschiedenen Orchestern wie dem Nationaltheater Mannheim oder dem Kurpfälzischen Kammerorchester.

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Jochen Bauer

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Jochen Bauer, geboren in Köln, ist in Regensburg aufgewachsen. Er erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von 12 Jahren. Nach dem Abitur studierte er Orchestermusik mit Hauptfach Klarinette an der Hochschule der Künste in Berlin. Es folgte im Anschluss eine Künstlerische Ausbildung bei Prof. Hans Pfeifer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Seit 1996 ist J. Bauer Klarinetten- und Saxophon-Lehrer an der Städtischen Musik- und Kunstschule Östringen, seit 2010 an der Städtischen Musikschule Ludwigshafen.

Darüberhinaus pflegt er eine rege Konzert- und Kammermusik-Tätigkeit. Er ist Mitglied in verschiedenen Orchestern und Ensembles der Region. Als Klarinettist und Saxophonist ist er als Aushilfe beim Nationaltheater Mannheim, dem Staatstheater Darmstadt und dem Landespolizeiorchester RLP sehr gefragt und war an diversen CD-Produktionen und Rundfunk-Aufzeichnungen (u.a. für den SFB und SWR) beteiligt.

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Bereghynia

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Galyna Bässler lebt seit 2000 in Deutschland, kommt aus Lutsk (Nord-West Ukraine, Region Volynien). Sie hat einen Magister für ukrainische Sprache und Literatur erworben und arbeitet als Dolmetscherin und Übersetzerin für Russisch und Ukrainisch. Sie engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V.

Nataliia Belokon-Loban lebt seit 2012 in Deutschland, kommt aus Kiew, Ukraine und hat dort ihren Master in Philologie und Pädagogik gemacht. Vor kurzem hat sie eine Umschulung zur Industriekauffrau abgeschlossen. Sie engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V.

Mariya Doroscheva lebt seit 2007 in Deutschland, kommt aus Kropywnyzkyj – Mittelukraine, Zentral-Region. Ihr Master-Studium hat sie in Mannheim in Germanistik im Kulturvergleich mit Beifach Soziologie abgeschlossen. Sie engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V.

Olena Mukhova lebt seit 1997 in Deutschland und kommt aus Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Sie hat dort die Musikfachhochschule abgeschloßen. Sie gibt Klavierunterricht und leiteteinen Kirchenchor. Sie engagiert sich ehrenamtlich für die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V.

Valentyna Sobetska wurde 1969 in Novograd-Volynskij (Nord-ukrainischen Wald-Region Polissia/ Polesien) geboren. Sie hat in der Ukraine Buchhaltung und Management in einer Kiewer Uni studiert und ist in der Ukraine Diplom-Managerin, in Deutschland anerkannt als geprüfte Wirtschafts Wirtin. Arbeitet bei Internationaler Bauorden, ist Vorsitzende Kinderhilfe Ukraine Rein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V. Sie hat eine ukrainische Sing-Gruppe mit gegründet und hofft, dass der bislang kleine Chor größer wird. Die Gruppe heißt Bereghynia und trifft sich in den Räumen des Internationellen Bauorden direkt am Schützenplatz. Dort hat auch die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij e.V.ihren Sitz, deren Vorsitzende Valentyna Sobetska ist.

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Maris Clemens & Peter Tröster

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Maris Clemens wohnt seit 22 Jahren in Ludwigshafen- Süd. Sie studiert an der Hochschule in Ludwigshafen und spielt (Vocal, Bariton-Ukulele) mit Peter Tröster seit 3 Jahren gemeinsam in der Band UKULAYERS.

Peter Tröster ist Musiker (Tenor,-Banjo-Ukulele, Vocal) und Pädagoge und macht seit über 40 Jahren Musik in den unterschiedlichsten Formationen. Zur Zeit mit UKULAYERS, FIRST UKULELE BAND FILSBACH und dem PFALZ-LITERATETT. Er ist aus Mannheim und hat zwei Jahre in LU-Süd gewohnt.

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Frieder Funk

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Geboren 1964 in Karlsruhe, erhielt er ersten Klavier und Violinunterricht im Alter von sieben Jahren. Es folgte ein Studium in Freiburg bei Wolfgang Marschner und Rainer Kussmaul. Von 1994 bis 1996 war er bei der Württembergischen Philharmonie tätig. Seit 1996 ist er Mitglied der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

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Hisham Hayek

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Hisham Hayek wurde 1980 geboren in Damaskus und lebte bis zu seiner Flucht mit seiner Frau und seiner Tochter in Salamijah. Mit 14 Jahren begann Hisham auf der Dabuka zu spielen, erst alleine, bald immer mehr mit Freunden. Musik gehörte zum geselligen Zusammensein und war ein Teil der Kommunikation, war eine private und eine soziale Aktivität. Im neuen Jahrtausend hat sich das Musikleben in Syrien sehr für Einflüsse von außen geöffnet. Türkische Musik wurde sehr populär, westliche Musik wurde verstärkt gehört und die Neugier auf andere als die bekannte Stile und Techniken wuchs. Jazz und world music spielte in der Zeit des Aufbruchs und zu Beginn des Arabischen Frühling eine größere Rolle. In den Kulturtreffpunkten gab es viele Diskussionen, aber schon 2005 wurden die Redner und Anführer verhaftet und die Kulturhäuser wurden geschlossen. Hisham hat sein Hobby zum Beruf gemacht, als er sich entschied Musiklehrer zu werden. Nach dem Ende der Ausbildung bekam er jedoch zunächst nur kurze und schlechte Verträge. So verdiente seinen Lebensunterhalt im Geschäft seiner Familie, eine Art kleiner Supermarkt. Daneben gab es nicht viel Zeit für die Musik. Von 2007 - 2011 gab es erst mal eine richtige Anstellung in der Schule und in dieser Zeit entwickelte er auch sein Liebe zur Bozouk. Bei jedem Treffen mit Freunden wurde Musik gemacht – und von seinen Musikerfreunden hat er auch viel gelernt. Sein bester Freund, mit dem er auch viel Musik gemacht hatte, wurde 2011 im Krieg getötet. Hisham Alhayek floh 2015 und lebt jetzt in Ludwigshafen und ist Mitglied des Weltmusikcafés.

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Eleonore Hefner

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Geboren 1955. Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Deutsch und Geschichte) und an der Universität Heidelberg (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Ethnologie). Über ihre Arbeit in der Sprach- und Kulturvermittlung in Institutionen der Erwachsenenbildung im Rhein-Neckar Raum und für das Goethe-Institut in Finnland entwickelte sie sich beruflich zur Kulturvermittlerin. Umfangreiche Erfahrungen in der Leitung kultureller Projekte sammelte sie als stellvertretende Leiterin der Koordinationsstelle für Ausländerarbeit in Ludwigshafen, als Abteilungsleiterin Kulturförderung der Stadt Ludwigshafen und als Geschäftsführerin von Kultur Rhein-Neckar e.V. In verschiedenen Lehraufträge an den Universitäten Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim und an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen in Ludwigshafen seit 1989 lehrte sie zu Fragen von Kulturarbeit in der Einwanderungsgesellschaft, Zivilgesellschaft und Partizipation und beschäftigte sich mit der Organisationsentwicklung von Non-Profit-Organisationen. Eleonore Hefner ist spiritus rector des deutsch-russischen Kulturaustauschprojektes QUATTROLOGE und gehörte 1995 zu den Gründungsmitgliedern von Kultur Rhein-Neckar e.V. 2004 - 2012 war sie kulturpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion Ludwigshafen, 2009 - 2014 Mitglied der Verbandsversammlung der Metropolregion Rhein-Neckar. 1998 - 2013 Sprecherin der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft. Seit 2004 ist sie Mitglied der Akademie der Künste Rhein-Neckar, seit 2009 Mitglied des Landesbeirates für Migration Rheinland-Pfalz. Seit 2013 ist sie Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung Soziokultur, seit 2014 Im Vorstand des European Network of Cultural Centres ENCC.

Eleonore Hefner ist Projektleiterin von Südpolis.

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Illig & Illig

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Die Künstler Costanze Illig & Norbert Illig schaffen Räume, Objekte und Situationen. Als Spezialisten für Paradoxien und Utopien öffnen sie einen weiten Raum zum Atmen, geben in einer Schatzkammer Gelegenheit sein Herz zu verlieren und wieder zu finden, verwandeln Gerüchte in Gerichte und betreiben ein Museum für fiktive Fundstücke.

Website der Künstler

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Juan Ramon Miranda Moraga

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Geboren 1949 in Rancagua Chile, 1969-1973 Mitglied des chilenischen Komitees der Liedermacher zur Unterstützung des Unidad Popular Kandidaten Salvador Allende. Tournee in Peru, Auftritte an verschiedenen Unis, Gast beim Festival de Vina del Mar, Mitarbeiter des regionalen Kulturinstituts in Rancagua. Leiter des Kulturhauses en Sewell in der Kupfermine El Teniente. 1974-1985 Flucht aus der Heimat (Kontingentflüchtling in der BRD). Zahlreiche bundesweite und europaweite Teilnahmen an Solidaritätsveranstaltungen für Chile. Tournee für die IG-Metall- Jugend. Teilnahme bei verschiedenen Veranstaltungen Bsp.(VVN, AKW, Berufsverbote, Liedermacher Festivals, Lieder im Park Frankfurt, Russeltribunal, Kemnade Festival in Bochum, Solidaritätsveranstaltungen für Nicaragua und El Salvador.)

Aufnahme einer gemeinsamen LP mit Dierter Dehm (Internationale Arbeiterlieder).

Jährliches Festival der Exilkulturschaffenden in Zürich.(Quillapllun, Angel Parra, Patricio Mans, usw.) Mitarbeiter der Jugendförderung der Stadt Mannheim. Seit 1985 war ich als Logistiker bei der Fa. Saint Gobain Glass in Mannheim beschäftigt.Seit 1986 gewähltes Betriebsratsmitglied, Mitglied der Tarifkommission und Mitglied des Gesamtbetriebsrats. Auftritte bei AI Veranstaltungen, bei antifaschistischen Veranstaltungen. Aktives Mitglied der antifaschistischen Bewegung Rhein-Neckar Region. Seit April 2013 in Vorruhestand.

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Alina & André Zaman

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Alina Zaman, geb. 1997 in Wertheim, studiert Germanistik und Anglistik an der Uni Frankfurt, Geigenunterricht bei Alexandra Weyand und Frieder Funk / beide Staatsphilharmonie RLP, Gitarre und Gesang im Eigenstudium seit 2012.

André Zaman, geb. 1964 in Donauwörth, erster Klarinettenunterricht bei Heinz Renner in Ulm, Studium Bauingenieurwesen in Stuttgart und Masterstudium Architektur in Heidelberg, seit 1988 Mitglied der Jungen Philharmonie Schwaben, lebt seit 2003 in Ludwigshafen, begeisterter Autodidakt im Gitarrenspiel und Gesang.

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Karin Maria Zimmer

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Karin Maria Zimmer studierte klassischen Gesang am Johannes Brahms Konservatorium Hamburg, und Plastik/Audiovisuelle Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Sie war Meisterschülerin von Prof. Christina Kubisch. In ihren zahlreichen Performances und Installationen u.a. in Hamburg, Mainz und Sibiu (Rumänien) lässt die Künstlerin Klangräume entstehen, die die innere Bilderwelt des Menschen anregen. Die komponierten Klangcollagen und ihre onomatopoetische Stimme initiieren nicht selten die Begegnung des Menschen mit sich selbst, seiner gelebten Geschichte im Einzelnen und im Kollektiv.

Website der Künstlerin

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